Die Schweizer Community, die in Genuss von einer Internetendung .swiss kommen kann, besteht zur Zeit aus Unternehmen, Organisationen und Behörden. Könnten aber allenfalls weitere Kreise eine .swiss – Domain zugeteilt erhalten, und wenn ja unter welchen strengen Bedingungen? Um diese Fragen zu beantworten hat das BAKOM ein Konzept ausgearbeitet, das in einer informellen ersten Konsultation den wichtigsten Stakeholdern vorgelegt wird: (mehr …)
Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat am 6. November 2017 gemeinsam mit Vertretern aus den Kantonen und der Privatwirtschaft EasyGov.swiss lanciert – den neuen Online-Schalter für Unternehmen. Damit erfolgt im Rahmen der E-Government-Strategie Schweiz ein weiterer Schritt hin zu einer digitalen und nutzerorientierten Verwaltung. Das elektronische Transaktionsportal vereinfacht den Austausch zwischen Wirtschaft und Verwaltung und reduziert die administrativen Aufwände von Unternehmen.
Eine wirksamere Bekämpfung von Cyberkriminellen, die .ch- und .swiss-Adressen für Straftaten nutzen: Das ist eines der Ziele der revidierten Verordnung über Internet-Domains (VID), die der Bundesrat am 15. September 2017 verabschiedet hat. Durch die Revision können nicht nur Adressen von Websites gesperrt werden, mit denen Phishingversuche unternommen werden oder schädliche Software verbreitet wird, sondern auch die Adressen jener Websites, die solche Aktivitäten indirekt unterstützen. Ausserdem wird darin festgelegt, unter welchen Bedingungen der Datenverkehr, der zu diesen Adressen führt, analysiert werden kann, insbesondere um die infizierten Computer zu identifizieren und die Opfer zu informieren. Schliesslich wird dem Bundesrat die Kompetenz erteilt, den Kreis möglicher Halterinnen und Halter von .swiss-Domain-Namen zu definieren.
Am 11. Januar beginnt die zweite Registrierungsphase für .swiss-Internetadressen. Damit wird die Palette der möglichen Domainnamen vergrössert und der Kreis der potenziellen Kandidaturen erweitert. Ausserdem können Dachorganisationen oder Branchenvertretungen eine Bewerbung für eine generische Adresse wie hotel.swiss oder watch.swiss einreichen, die der gesamten Branche zur Verfügung gestellt wird. In der ersten Phase wurden bereits rund 7000 .swiss-Domainnamen zugeteilt
Biel/Bienne, 19.11.2015 – Die erste Registrierungsphase für neue .swiss-Internetadressen ist am 9. November 2015 zu Ende gegangen. 9’738 Gesuche wurden eingereicht. Die Liste der gültigen Bewerbungen ist ab heute auf der Website nic.swiss aufgeschaltet. Alle Interessierten können nun während 20 Tagen ein konkurrierendes Gesuch einreichen oder Bemerkungen anbringen. Nach dieser Frist wird das Bundesamt für Kommunikation BAKOM die akzeptierten Adressen zuteilen und sich mit den Beanstandungen befassen. Die allgemeine Öffnung erfolgt am 11. Januar 2016. Dann können neue Gesuche für .swiss-Domainnamen gestellt werden.
Öffentliche und private Unternehmen und Organisationen können sich ab jetzt für eine .swiss-Internetadresse bewerben. Während der ersten, am 7. September 2015 beginnenden Phase können nur Gesuche eingereicht werden für Marken, die gemäss eines Verfahrens der ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) registriert wurden, für Bezeichnungen mit Bezug zu öffentlich-rechtlichen Körperschaften sowie für in der Schweiz geschützte Kennzeichen. An der Pressekonferenz heute Morgen betonte Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des UVEK, wie wichtig dieses neue Schaufenster im Ausland für den Wirtschaftsplatz Schweiz sei.
Die Domain «.swiss» ist technisch einen wichtigen Schritt weiter. «.swiss» wurde Ende April 2015 von der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) in die Infrastruktur des Domain-Namen-Systems (DNS) aufgenommen. (mehr …)
Am 19. Mai wird in Bern das erste Swiss Internet Governance Forum (Swiss-IGF) stattfinden. Zu den von den Organisatoren ausgewählten Themen gehört auch die neue Internet-Domain «.swiss». (mehr …)
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