«Best of Swiss Web»-Award im Zeichen von dot.swiss
swissmilk.swiss gewinnt «Best of .swiss»-Spezialpreis – tourism.swiss entzückt
Der «Best of .swiss»-Spezialpreis feierte am vergangenen Donnerstag am «Best of Swiss Web»-Award seine Premiere. Die erste Boje in eidgenössischem Rot ging an die Schweizer Milchproduzenten SMP für den Webauftritt swissmilk.swiss. Die vom Bund vergebene Internetendung .swiss war in der Samsung Hall auch sonst gut vertreten.
Ob «Abnehmen dank Protein-Power» oder «praktische Tipps fürs Ofengemüse», auf swissmilk.swiss dreht sich alles um Ernährungstipps und Kochrezepte.
Begrüsst wird der User mit einem «Ciao Bella», dem beliebtesten Kuhnamen der Schweiz. Animiert wird er durch den «Milchbuur»-Wettbewerb. Mitnehmen kann er Tipps und Tricks für die tägliche Schweizer Küche. Dabei der einzige Claim von swissmilk.swiss: Die Milch spielt in der modernen Tagesküche eine zentrale Rolle.
Die Art und Weise, wie die täglich Milch so ins Netz getragen wird, ist unkonventionell und kreativ. Das Projekt mit dem Namen «Neue Rezepte fürs Digitale» schafft den Spagat, spannenden und optisch ansprechenden Werbe-Content zu erstellen, ohne jemals den Bezug zum sehr ursprünglichen und analogen Kernprodukt zu verlieren. Das Geheimnis: «Ein starkes Team», sagen die Macher von Hinderling Volkart geschlossen.
Auch die Jury um Comedian Fabian Unteregger und René Dönni Kuoni, Vizepräsident von Kooperationspartner BAKOM, hat dies überzeugt. Zusammen mit Christoph Zogg kürten sie schliesslich swissmilk.swiss zum Sieger einer starken Shortlist, in der auch bartholet.swiss, sps.swiss, madevisible.swiss und tourism.swiss vertreten waren.
«Wir haben Kriterien aufgestellt: Bodenständigket, Präzision, Vertrauenswürdigkeit und so weiter, anhand derer wir die Projekte mit Punkten versehen haben», erklärt Unteregger. So habe nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen durch den Prozess am Ende mit dem Muntermacher der Natur doch ein klarer Sieger ausgemacht werden können. «Und, ich trinke auch einfach fürs Leben gern Milch», schickt der Jury-Präsident hinterher.
Auch René Dönni Kuoni ist sehr zufrieden mit der Sieger-Wahl: «Die Top Level Domain .swiss ist unmissverständlich: Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit. Einen Sieger zu küren, der sich mit .swiss zu eben diesen Werten bekennt, freut uns sehr. Wir von dot.swiss gratulieren swissmilk.swiss!».
Als eines der Highlights des 20-Jahr-Jubiläums von Best of Swiss Web waren es dann auch Unteregger und Dönni Kuoni, die den Gewinnern die exklusive BoSW-Sieger-Boje in frischem eidgenössischem Rot übergaben.
tourism.swiss: Eine Reise durch die Schweiz entzückt
Während tourism.swiss in der «Best of .swiss»-Kategorie leer ausging, konnte dem Projekt von Schweiz Tourismus in anderen Kategorien kaum das Wasser – oder eben die Milch – gereicht werden.
Umgesetzt von Hinderling Volkart part of Dept und Unic überzeugt tourism.swiss (auch myswitzerland.com) mit einem interaktiven Inspirationskalender durch die schönsten Schweizer Tourismus-Destinationen.
So gewinnt Tourism.swiss nicht nur den «Master of Swiss Web 2020»-Gesamtsieg des Abends, sondern auch Gold in den Kategorien Creation, Technology und Usability und Silber in Innovation und Marketing.
Qualität und Innovation in der Schweizer Digitalbranche
Von insgesamt 375 eingereichten Projekten schafften es 94 auf die Shortlists der jeweiligen Kategorien. Die rund 100-köpfige Expertenjury kürte daraus in elf Kategorien 12 Gold-, 29 Silber- und 41 Bronze-Gewinner.
Die 375 Projekteingaben für den Award zeigten, wie stark die Schweizer Digitalbranche aufgestellt ist, heisst es in einer ‘BoSW’-Mitteilung. So gebe es kaum einen Wirtschaftsbereich, der an der Award Night nicht vertreten war und es werde deutlich, wieviel Innovationskraft in der digitalen Werbebranche steckt.